Petersilie – Petroselinum crispum

Petersilie – Petroselinum crispum

Die weltbekannte Petersilie gehört zu den zweijährigen Doldenblütlern und lässt sich nahezu überall kultivieren. Sie ist das ganze Jahr verfügbar und kann Aromen anderer Zutaten geschmacklich intensivieren. Bereits in der Antike hatte man sie für ihre Wirkung geschätzt. Im Mittelalter wurde die Petersilie auf den Landgütern von Karl dem Großen angebaut und war dann auch als Heilpflanze in den Klostergärten zu finden.

Die Petersilie ist reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Ätherischen Ölen.  Besonders hervorzuheben ist das enthaltene Vitamin C und Eisen.

Anwendungsgebiete

Blähungen

Atemwegsinfektionen

Blasenentzündung

Nierensteinen

Rheumatischen Gelenkschmerzen

Zahnfleischentzündung

Übergewicht

Wie du Petersilie in die Ernährung deines Tieres einbinden kannst

Für den Napf: 1 TL Petersilie pro 5 kg klein gehackt oder püriert über das Futter geben.

Als Tee: 2 TL gehackter Petersilie mit einem ¼ Liter heißem Wasser übergießen und 7 – 8 Minuten ziehen lassen. Davon 2-mal täglich 1 TL pro 5kg.

Eine zu hohe Gabe von Petersilie schadet Tieren mit Herz- bzw Nierenleiden. Bei trächtigen Hündinnen kann die Petersilie zu Fehlgeburten führen.

Aufgrund der Ätherischen Öle ist die Petersilie für Katzen ungeeignet.