Kalmus – Acorus Calamus

Kalmus – Acorus Calamus

Der Name Kalmus wird seit spätmilltehochdeutscher Zeit verwendet und leitet sich von dem lateinischen „calamus“ bzw dem griechischen „kálamos“ ab. Beheimatet war der Kalmus ursprünglich in Asien sowie Nordamerika und kam mit den Tartaren im 13. Jahrhundert nach Europa. Zu finden ist der Kalmus vorzugsweise an Ufern von Gewässern, welche reich an Nährstoffen sind. Verwendet wird nur der Wurzelstock der Pflanze, welcher ätherische Öle sowie verschiedene Bitter- und Gerbstoffe enthält

Anwendungsbereiche

Appetitlosigkeit
Blähungen
Darmkrämpfe
Entzündung der Mundschleimhaut
Erschöpfung / Schwäche
Gallenbeschwerden
Magenbeschwerden
Magengeschwüre
Verdauungsstörungen
Verstopfung
Zahnende Kinder

Darreichungsformen

In kandierter Form als „Deutscher Ingwer“
2 TL mit heißem Wasser als Tee
Kaltauszug mit je 1 TL pro Tasse
Tinktur mit täglich 3 x 30 Tropfen